Das Angebot richtet sich an Ein- und Mehrfamilienhäuser, sowie an gewerbliche genutzte Gebäude.
Sie benötigen eine neue Heizungsanlage?
Beim Wärmeservice-Contracting übernehmen wir als Stadtwerk die Investition, den Betrieb und die Wartung der neuen Heizungsanlage. Abgerechnet werden eine Monatspauschale für die Bereitstellung der Anlage und die tatsächlich abgenommene Wärmemenge.
Dabei arbeiten wir mit dem Fachhandwerk aus der Region zusammen.
VorteileArten der WärmeerzeugungIhre Wärme-AnfrageIhre Online-Anfrage

Vorteile für Eigentümer und Mieter?
- neue Heizungsanlage und Versorgungssicherheit ohne eigene Investition,
- umweltfreundliche, hocheffiziente Wärmeversorgung,
- Übertragung des langfristigen Betriebsrisikos auf die Stadtwerke,
- Fachhandwerker und Know-how aus der Region.

Vier moderne Heizungsanlagen mit Brennwert-Technik sind Anfang Dezember 2018 in Mehrfamilienhäusern des Spar- und Bauvereins Heiligenhaus in der Bayernstraße bzw. am Südring in Betrieb gegangen.
Welche Arten der Wärmeerzeugung gibt es?
Je nach Gebäudetyp stehen verschiedene Heiz-Technologien zur Verfügung.
Eine Wärmepumpe macht kostenlose Umweltwärme nutzbar. Sie entzieht dabei dem Außenbereich die Wärme und gibt sie im Haus wieder ab, ähnlich wie bei einem Kühlschrank – nur umgekehrt. Je nach Wärmepumpentyp wird dabei der Erdboden (Sole-Wärmepumpe) oder die Umgebungsluft (Luft-Wärmepumpe) als Wärmequelle verwendet. Die notwendige Zusatzenergie kann in Form von Strom oder Erdgas zugeführt werden.
Während ältere Heizungsanlagen Abgas mit einer Temperatur von bis zu 150°C ausstoßen, nutzt die moderne Brennwerttechnik zusätzlich die beim Abkühlen des Abgases entstehende Wärme zum Heizen – so können Wirkungsgrade von bis zu 98% erreicht werden.
Auch Ölheizungen können den Brennwert nutzen. Allerdings sieht das Klimapaket der Bundesregierung vor, dass ab 2026 keine neuen Ölheizungen mehr einzubauen sind.
Raumwärme und warmes Wasser machen durchschnittlich mehr als 70 Prozent des jährlichen Energieverbrauches in deutschen Haushalten aus. Im Sommer kann eine auf dem Hausdach installierte Solarthermieanlage die komplette Warmwasserbereitung übernehmen. Ein zusätzlicher Wärmespeicher gleicht zeitliche Schwankungen zwischen Wärme-Erzeugung und -Verbrauch aus.
In der KWK wird der Primärenergieträger Erdgas im Gebäude in elektrische und thermische Energie umgewandelt. Dabei wird ein deutlich höherer Wirkungsgrad als bei der sonst üblichen lokalen Wärmeerzeugung und zentralen Stromerzeugung erzielt. Die Wärme wird zu Heizzwecken im Gebäude verwendet. Der gleichzeitig erzeugte Strom kann entweder lokal im Gebäude genutzt, oder gegen eine Vergütung in das elektrische Netz eingespeist werden.
So werden nicht nur C02-Emissionen eingespart, sondern auch eine langfristige Unabhängigkeit von steigenden Strompreisen erreicht. Je nach Gebäudetyp kommen dabei Brennstoffzellen oder Blockheizkraftwerke (BHKW) zum Einsatz.