Beim Bedarfsausweis werden die Kennwerte rechnerisch auf Basis des Baujahrs, der Gesamtwohnfläche, der Anzahl der Wohnungen und des Gebäudetyps ermittelt. Weiterhin werden technische Daten der Gebäudehülle und die eingesetzten Heizungsart in die Berechnungen einbezogen.
Vorteil: Die berechneten Kennwerte sind unabhängig vom individuellen Verhalten der Bewohner. Alle benötigten Daten liegen dem Hauseigentümer in der Regel vor.
Nachteil: Die Erstellung erfordert Erfahrung, ist aufwändiger und damit meistens auch etwas teurer als das im Folgenden beschriebene Verfahren beim Verbrauchsausweis.